Wir mögen Chips. Warum, weil es so kracht beim futtern? Nein, es liegt an dem Fett und dem Salz, das will der Körper unbedingt haben, das ist lebensnotwendig für ihn. Ist die klassische Chips-Packung geöffnet, kann man gar nicht mehr aufhören. Unser Gehirn fordert immer mehr von diesen Substanzen… Also geben wir mal nach, aber, selber gemachte Maniok-Chips stehen auf dem Knusperplan! Und, keine Sorge, die in der Maniok enthaltene Tapioka-Stärke macht schneller satt, als du denkst.
Dafür wird gebraucht:
- tiefgefrorene Maniok
- Gemüsehobel
- Backpapier
- wer mag, nimmt zusätzlich 1 Esslöffel Olivenöl
So geht’s:
Die bereits geschälten Maniok werden nach dem Auftauen mit dem Hobel in ganz dünne Streifen und Scheiben geschnitten. Da diese sehr wässrig sind, sollten sie unbedingt mit Papiertüchern oder einem sauberen Geschirrtuch getrocknet und auch schon etwas gesalzen werden.
Jetzt die gehobelten Schnitze (mit oder ohne Öl) im vorgeheizten Backofen ungestapelt in ca. 30 min. bei 160° Celsius auf dem Backblech knusprig werden lassen. Die Chips unbedingt gut im Auge behalten, damit sie nicht zu dunkel werden.
Wenn die Chips gar sind, kannst du sie noch mit etwas gesalzener Butter warm genießen. Dazu ein fränkisches Kellerbier und ein Fußballspiel oder die Augsburger Puppenkiste und der Genuß ist rund. Das Krachen beim Beißen ist übrigens ganz natürlich, jedoch bei Wackelzähnen bitte Vorsicht walten lassen.